Buntheit reizt mich Zeit meines Lebens. Was entsteht, wenn Menschen miteinander in Kontakt, in Verbindung treten. Wie sich Kommunikation gestaltet, warum Konflikt entsteht, wie persönliche Hoffnungen und Träume sich Bahn brechen oder ins Stocken geraten.

Genau diese Themen waren es, die mich 2002 zum Studium der Sozialwissenschaften bewegt haben und dann 2006 noch für 2 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität haben bleiben lassen. Während die Psychologie im Kern das Individuum im Blick hat, habe ich mich bewusst dafür entschieden, Soziologe zu werden. Und damit den Menschen in seinen Verbindungen zu anderen ins Zentrum zu stellen. Was ich entdeckt habe: überall wird das ich erst am du und wir zum ich.